Zucchini alla Scapece / Zucchini mit Minze
- Chef
- 19. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Sept.

Wie schon bei den Bohnen in Tomatensauce ausgeführt, kommen täglich (zu) viele frische Zucchini aus dem Garten in die Küche. Ebenfalls angelehnt an das Rezept in Splendido entsteht hier eine einfach zu kochende Variante die sich vielseitig einsetzen lässt und sich auch gut vorbereiten lässt. Ich würde das Rezept den Vorspeisen / Antipasti zuordnen.
Man kann es aber auch gut als kalte Beilage an einem Grillabend servieren.
Zutaten:
· Zucchini
· Weissweinessig
· Olivenöl
· Knoblauch
· Minze
Abgeschrieben (;-) s.o.): „Der Name Scapece stammt vom arabischen Wort sikbag für „saure Nahrung“ und beschreibt viele Gerichte, die erst gebraten und anschließend sauer eingelegt werden, oftmals Fischgerichte. Zucchini alla scapece sind damit mal wieder ein gutes Beispiel dafür, wie die lokale Esskultur vor allem in den großen italienischen Hafenstädten stets von interkulturellem Austausch und Handel geprägt wurde.“
Die Zucchini in nicht zu dünne Scheiben schneiden und dann leicht salzen. In einem Sieb gut 30 Minuten stehen lassen bis sie etwas Wasser abgegeben haben. Abtrocknen.
Entscheidend ist das Anbraten der Scheiben.
Es braucht genügend Olivenöl in der Pfanne. Die Grenze zwischen braten und frittieren ist fliessend.
Die Zucchinischeiben goldbraun auf beiden Seiten anbraten. Dazu sollte jede Scheibe direkt auf dem Pfannenboden liegen. Sind die Unterseiten gold- oder hellbraun, dann die Scheiben individuell wenden und die Oberseiten schön braun anbraten. Die Pfanne kann dafür gar nicht groß genug sein. Ansonsten muss man den Vorgang (ggf.) mehrfach wiederholen.
Die Scheiben aus der Pfanne holen und auf einem Küchenkrepp legen und abkühlen lassen.
Dann eine Vinaigrette aus Weissweinessig, Olivenöl, fein geschnittenem Knoblauch und gehackter Minze zubereiten.
Zucchini in einer Schüssel mit der Vinaigrette bedecken, sanft unterheben oder wie auch immer dafür sorgen, dass alle Zucchinischeiben in Kontakt mit der Vinaigrette kommen. Dann das Ganze mindestens 2h – besser länger in den Kühlschrank stellen.
Hält sich für 2-3 Tage und kann in einer Variante auch mit Auberginen gemacht werden.




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