Alfama revisited
- Chef
- 26. Nov. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Eigentlich waren wir ja schon mindestens 2 Mal hier. Aber es gibt immer noch was zu entdecken. Zumal, wenn man andere Weg nimmt als die breiten Pfade entlang der Linie 28.
Wir gingen von unserer Wohnung zuerst zum Miradouro do Torel. Von hier hat man einen Blick auf die Stadt von der "anderen" Seite. Wer aus der Stadt direkt hier hoch möchte kann den Ascensor do Lavra nehmen. Auch geschützt als eines der Nationaldenkmäler von Portugal. Es ist immerhin die älteste Standseilbahn in Lissabon. Der Ascensor überwindet auf einer Strecke von 182 Meter eine Höhendifferenz von 43 Meter mit einer Steigung von bis zu 25 %. Die Einzelfahrt kostet 2023 immerhin 3,80 EUR und dauert kaum eine Minute.
Von der Plaza Moniz aus gehen wir hoch in Richtung Alfama und schlendern durch die engen Gassen unterhalb der Festung. Wir finden eine nette Kneipe für eine Mittagspause mit Bifana und Sagres. Und natürlich kein Tag hier ohne Cafe und Pastel del Nata.
Wir wollten am frühen Abend eigentlich in das Gato pardo. Die Kneipe öffnet erst um 17 Uhr. Deshalb hatten wir noch Zeit nochmals runter an den Hafen zu gehen. Viele interessante Einblicke und kreative Graffitis in den Gassen. Inzwischen sind auch in Lissabon jeden Tag mindestens 2 Kreuzfahrer vor Anker. Keine gute Entwicklung, wenn 2000 Passagiere alle mit den alten Wagen der Linie 28 fahren wollen.
Vom Gato prado hörten wir im Schweizer Radio auf der Fahrt nach Alba. Es wird von einem Schweizer und einem Portugiesen betrieben, die seit 2002 in Portugal leben. Kurt Aeschbacher war auch schon hier. Mehr ist nicht zu berichten. "Bis 8.12. wegen Ferien geschlossen" stand an der Tür. Vielleicht klappt es beim nächsten Besuch.
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